- Im Dezember fand wieder ein Familientreffen auf dem Hof Capim de Cheiro statt. Das Treffen diente auch der Reflexion über alles, was in diesem Jahr geschehen war. Den Vorschlag, dass die Kinder und Jugendlichen, die auf dem Hof Capim de Cheiro wohnen, Neujahr zu Hause verbringen könnten, fanden alle gut und so verbrachten alle Kinder das Fest bei ihren Familien. Bei der Rückkehr auf den Hof, berichteten fast alle, sie seien gut miteinander ausgekommen.
- Die Arbeit auf der Straße drehte sich vor allem um Weihnachten. Die Kinder auf der Straße bastelten Weihnachtsdekoration für den Capim de Cheiro, wo sie an der Weihnachtsfeier teilnahmen. An der Feier nahmen die Kinder, ihre Familien, die Erzieher und geladene Gäste teil. Es gab Vorführungen der Tanz- und der Percussionsgruppe und Ansprachen von Kindern und Müttern. Nach den Aufführungen wurde getanzt, gespielt und alle nahmen an dem großen Festmahl teil. Zwei der Bewohner von Capim de Cheiro kehrten ganz zu ihren Familien zurück, die nun weiterhin besucht und betreut werden.
- Leider gab es aber auch sehr traurige Nachrichten, denn zwei Kinder, die von der Gruppe betreut wurden, wurden in der Favela von Santo Amaro ermordet, als sie ihren Leim (Droge) kaufen wollten und ein Jugendlicher starb nach einem Verkehrsunfall im Krankenhaus.
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